Bei Chlorthalonil (chemischer Name:
Tetrachlorisophthalonitril) handelt es sich um ein Fungizid, d. h. ein Mittel gegen
Pilzbefall.
Es hat eine sehr breite, protektive Wirkung und wird auch im Bereich des
Pflanzenschutzes eingesetzt, z. B. bei Erdnüssen, Sojabohnen, Tabak, Gemüse
und Getreide. In Deutschland ist der Einsatz sowohl im Getreide als auch in
Kartoffeln möglich.
Als Vorsichtsmaßnahmen werden in Deutschland die üblichen Maßnahmen für den Umgang
mit Pflanzenschutzmitteln genannt, nämlich Berührung mit Haut und Augen vermeiden und
nicht mit Lebens- und Futtermitteln lagern.
Als Vorsichtsmaßnahmen werden in Deutschland die üblichen Maßnahmen für
den Umgang mit Pflanzenschutzmitteln genannt, nämlich Berührung mit Haut und
Augen vermeiden und nicht mit Lebens- und Futtermitteln lagern.
Chlorthalonil ist in der MAK*-Liste 3 B (Stoffe mit begründetem Verdacht auf
krebserzeugendes Potential) sowie als allergisierender Stoff
(Sensibilisierung der Haut) aufgeführt.
*seit Januar 2005 wird statt dem MAK (Maximale
Arbeitsplatzkonzentration) der AGW (Arbeitsplatzgrenzwert) zur Beurteilung
herangezogen. Existiert jedoch kein AGW zur Beurteilung, wird der MAK-Wert
der DFG herangezogen)
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